Liebe Christen,
im Vorwort zu Weihnachten habe ich darauf hingewiesen, dass das älteste
Weihnachtsevangelium vom Völkerapostel Paulus verfasst wurde. In seinem Brief an die Galater formuliert er, kurz und prägnant, ohne
irgendwelche Ausschmückungen, die wesentlichen Fakten.
An diesem Sonntag kommt Paulus in der Liturgie erneut zu Wort. Er bezieht Stellung zum Thema: Die Auferstehung Jesu. Im 1. Korintherbrief überliefert er das älteste Zeugnis der Auferstehung Jesu Christi: „Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden.
Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.“ (1 Kor 15, 3 ff)
Paulus verfasste den Brief gegen Ende seines dreijährigen Aufenthalts in Ephesus (auf seiner dritten Missionsreise), kurze Zeit nach dem großen und weltgeschichtlichen Ereignis,
ca. 55/56 n. Chr.
Auch in diesem Schreiben verzichtet er auf weitere Kommentare. Er will erneut Fakten benennen, die für unseren Glauben grundlegend sind – und an denen sich unser Christsein entscheidet. Es hängt davon ab, ob der einzelne Christ dieses Bekenntnis bejahen und verinnerlichen kann.
Bis zum Karnevalssonntag folgen weitere Gedanken des Paulus, die die Mitte des christlichen Glaubens behandeln.
Ihnen wünsche ich einen schönen Sonntag!
Thomas Bernards
Sternsinger im Seelsorgebereich Brück/Merheim
Anfang Januar waren die Sternsinger wieder in den Pfarreien St. Gereon und St. Hubertus unterwegs, um Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln.
Sie konnten Spenden von insgesamt 31.272,45 €, 17.034,45 € in Merheim und 14.238 € in Brück, sammeln.
Wir danken den Königen und allen Spendern für dieses tolle Ergebnis.
Unterstützung für die Projekte von Pater Paulinus
Pater Paulinus fährt Mitte Februar wieder für 3 Wochen in seine Heimat. Dort unterstützt er ein Krankenhaus und Schüler bei ihrer Ausbildung. Wie bei seinen letzten Aufenthalten in Nigeria besteht auch dieses Mal wieder die Möglichkeit, ihn mit einer Geldspende bei seiner Arbeit zu unterstützen. Für uns sind dies häufig kleine Geldbeträge, in Nigeria ist es eine sehr große Hilfe. Deshalb wird am 15. und 16. Februar die Kollekte in beiden Gemeinden für die Projekte von Pater Paulinus durchgeführt. Gleichzeitig können Sie Ihre Spende auch auf das Konto des Sons of Mary Mother of Mercy e.V. bei der Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar e.G., IBAN D31 6439 0130 0257 9230 04 unter dem Kennwort „Pater Paulinus“ überweisen. Auch bei der Pfarrsitzung von St. Gereon besteht die Möglichkeit, eine Spende abzugeben.